0:3 Schlappe im Aufsteigerduell
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Stolberger TG – Humann Essen 0:3  ( 23:25 / 21:25 / 26:28 )

Eine völlig unnötige, aber im Endeffekt verdiente Niederlage mussten wir im zweiten Heimspiel im Aufsteigerduell hinnehmen. Viel schlimmer als die Niederlage wiegt aber die schwere Knieverletzung unserer Zuspielerin Potty. Eine genaue Diagnose kann erst in ca. einer Woche erstellt werden und bis dahin hoffen wir, dass es doch nicht so gravierend ist, wie es im ersten Moment den Anschein hatte. Wir alle drücken dir natürlich die Daumen, dass du schnell wieder dabei bist. Als Potty sich im ersten Satz verletzte führten wir 6:3 und zum Glück konnte Diana wieder auf Olga zurückgreifen, die nach halbwegs überstandener Verletzung zum ersten Mal nach sechs Wochen wieder im Kader stand. Die Mannschaft ließ sich von der Verletzung aber nur kurz beeindrucken und so schaffte Essen bei 11:11 den Gleichstand. Über 18:13 zogen wir dann auf 23:18 davon und waren sicher, den Satz nach Hause zu bringen. Sieben!!! Essener Punkte in Folge lehrten uns eines Besseren. Der Schock saß tief. In Satz zwei lagen wir ständig hinten, 3:6, 7:12 und 10:15 waren die Zwischenstände. Bei 15:16 waren wir auf einen Punkt ran, um ein paar Minuten später schon wieder 18:22 zurück zu liegen. Essen gewann den Satz locker mit 25:21. Ähnliches Bild in Satz drei, bei Rückständen von 5:8 und 9:14 drohte ein schnelles Ende. Aber wenn schon Annahme und Aufschlag nicht funktionieren, kann man wenigstens kämpfen. Und das taten wir. Bei 16:15 gingen wir zum ersten Mal in Führung und hielten den Satz ausgeglichen bis zum 22:22, um dann nach weiteren zwei Punkten ebensoviele Satzbälle zu haben. Leichtfertig wurden beide vergeben und jetzt entwickelte sich ein wahrer Krimi. Matchball auf Essener Seite und Satzball auf unserer Seite wechselten sich ab. Beim vierten Matchball beendete eine Netzberührung den Satz mit 28:30 und besiegelte somit unsere 0:3 Niederlage.

Nach dem ganzen Durcheinander in der letzten Woche und der belastenden Hallensituation, sowie den daraus resultierenden Trainings- und Heimspielproblemen, kann man nur hoffen, dass das gesamte Team endlich zur Ruhe findet und in einen geregelten, stressfreien Trainingsbetrieb kommt, der sicherlich notwendig ist, um in dieser Liga erfolgreich mitspielen zu können.

Im Einsatz waren Greta, Dana, Nina, Potty, Olga, Nico, Julia, Corinna, Tanja, Krissi und Diana B.

 

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