0:3 Auftaktniederlage in Bocholt
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SV Werth / Bocholt – Stolberger TG 3:0 ( 25:13 / 25:19 / 25:17 )

Euphorisch und voller Vorfreude auf die Oberligapremiere vor der Hinfahrt – Lange Anreise – Kurzes Spiel – Ernüchternde, traurige Stimmung bei der Rückfahrt

So, oder so ähnlich könnte man den Sonntag zwischen 13 und 21 Uhr beschreiben. Aber das einfach so stehen zu lassen, würde dem engagierten Auftritt nicht gerecht. Das es schwer werden wird im ersten Saisonspiel beim ambitionierten Regionalligaabsteiger, war wohl allen klar. Aber das man mit so einer klaren Niederlage den Heimweg antreten musste, hatte niemand gedacht. Der Spielverlauf gestaltete sich in allen Sätzen ähnlich, denn phasenweise spielten wir auf Augenhöhe mit unserem Gegner. Aber leider nur phasenweise. Sobald Werth / Bocholt schnell und konzentriert spielte, waren wir nicht in der Lage, ihnen Paroli zu bieten. In den Sätzen zwei und drei konnten wir zumindest den Satz länger offen gestalten, in die Nähe eines Satzgewinns ließ und das starke Heimteam aber nie kommen. Die vielen guten Angriffsbälle, die starke kämpferische Einstellung und viele gute Abwehraktionen sollen Mut machen für die weiteren Aufgaben in der neuen Klasse. Weniger Eigenfehler, druckvollere Aufschläge mit weniger Fehlern, erfolgreichere Blockarbeit und mehr Ruhe in einigen Situationen sollten helfen, den nächsten Auftritt erfolgreicher zu gestalten. Jede einzelne Spielerin weiß von sich selber, dass sie besser spielen kann und keine bei 100% war. Das Team kann es gegen Hilden vor heimischer Kulisse besser machen und ich bin sicher, ‚Am Obersteinfeld‘ wird das Team ein anderes Gesicht zeigen. Gut für uns, dass wir jetzt zwei Wochen Zeit haben um uns auf das erste Oberligaheimspiel vorbereiten zu können. ( Ein Vorbericht wird später veröffentlicht. )

Zum Team im ersten Saisonspiel gehörten NIco, Krissi, Greta, Dana, Katrin, Corinna, Diana B., Tanja, Julia, Nina und Ari.  Gecoacht wurde das Team von Lisa, seelische Unterstützung gab es von unseren Verletzten Diana L. und Olga, die selbst den weiten Weg nach Bocholt nicht gescheut haben, um ihr Team zu unterstützen.

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